Das sind wir!

Wir sind eine Gruppe junger Menschen, die überzeugt sind, dass wir als Gesellschaft mehr tun können. Uns geht es um eine soziale Klimapolitik. Die Idee eines Bürger:innenrates macht uns Hoffnung. Verschiedenste Menschen kommen zusammen, diskutieren respektvoll miteinander und überlegen gemeinsam wie Deutschland diese Herausforderung angehen soll.

Wir arbeiten vor allem digital, aber treffen uns oft und gern innerhalb Deutschlands an diesen Orten. Du siehst deine Stadt noch nicht oder möchtest einfach so Teil des Team werden? Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!

Sei dabei!

Wir stellen uns vor

Leonie Sendker

Ansprechperson für Social Media und Finanzen

leonie.sendker@klima​mitbestimmung.de

„Wenn ich Jugendliche und junge Erwachsene dabei begleite, große Entscheidungen für die Gruppe zu treffen, liegen die wichtigsten Momente immer vorher: dann wenn sie die Fakten der Ausgangslage verstehen, sich gegenseitig nachvollziehen lernen und das Gemeinsame finden. Das braucht Zeit, Raum und Vertrauen.“

Cyrill Heinen

„Wenn auch die ökologische Partei in Deutschland kein Programm im Rahmen des 1,5-Grad-Ziels vorlegt, brauchen wir alternative Formen demokratischer Beteiligung: Bürger*innenräte sind für mich hier ein vielversprechender Ansatz!“

Helen Garber

Psychologie,
Ansprechperson für
People & Culture

helen.garber@klima​mitbestimmung.de

„Ich denke, wir als Gesellschaft sollten wieder mehr und offener miteinander reden und zuhören. Ein Bürger:innenrat kann die Akzeptanz und Wertschätzung untereinander stärken und so dazu beitragen, dass wir uns wieder als Menschen sehen, die für dasselbe einstehen: eine lebenswerte Zukunft für alle.“

Enno Rosinger

IT- und Innovationsmanagement, Ansprechperson für Koordination, Netzwerk und IT

enno.rosinger@klima​mitbestimmung.de

„Ich bin begeistert von Bürger:innenräten. Für mich sind sie die entscheidende Möglichkeit, mit der wir germeinsam die Herausforderungen des Klimawandels für Deutschland meistern können. Gleichzeitig gewinnen wir ein modernes demokratisches Werkzeug, mit dem wir nachhaltig unsere Gesellschaft verbessern. Bürger:innenräte bewahren uns davor, an der Komplexität und der Polarisierung unserer Zeit zu scheitern.“

Mira Pütz

„In meiner Masterarbeit ging es um den politischen Einfluss von Bürger:innenräten zur Klimapolitik in Europa und ich war so begeistert, dass ich neben dem Schreiben angefangen habe, Klimamitbestimmung mitaufzubauen. Ich hatte das große Glück, während des französischen Klima-Bürger:innenrats in Paris sein zu können (eine kurze Analyse dazu findest du hier) und bin gespannt auf alle Bürger:innenräte, die noch kommen: in Ostbelgien, Spanien, Irland… und hoffentlich bald auch in Deutschland“

Janosch Pfeffer

M.Sc. Earth System Governance,
Ansprechperson für Politik

janosch.pfeffer@klima​mitbestimmung.de

„Ich finde, Macht bedeutet nicht nur gegen den Willen anderer entscheiden zu können. Macht kann auch neu entstehen – nämlich dann, wenn Menschen zusammenkommen, einander zuhören und verstehen, und so Entscheidungen ermöglichen, die andernfalls nicht möglich gewesen wären. Genau dafür brauchen wir Bürger:innenräte.“

Lara Nonhoff

Masterandin Psychologie

lara.nonhoff@klima​mitbestimmung.de

„Aus einer psychologischen Perspektive sehe ich in Bürger*innenräten das Potential, eigenes Kontrollerleben und empfundene Selbstwirksamkeit der Ernüchterung des fortlaufenden Klimawandels entgegenzusetzen. Empathie für andere Lebensrealitäten und die eigene kognitive Flexibilität kann vom ergebnisoffenen Prozess profitieren und gemeinsam können innovative Lösungsansätze erarbeitet werden, die eine möglichst breite gesellschaftliche Akzeptanz erfahren.“

Simon Wehden

M.Sc. Environmental Change and Management, Ansprechperson für Strategie, Politik und Klimaschutz

simon.wehden@klima​mitbestimmung.de

„Ich bin überzeugt, dass wir die aus ökologischer Sicht notwendigen Veränderungen nur nachhaltig umsetzen können, wenn wir dabei die soziale Gerechtigkeit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt mitdenken. Wir brauchen unsere Umwelt, unsere Freundlichkeit und den gegenseitigen Wunsch eines „Glückaufs“, das heißt die Hoffnung auf ein gutes Leben für uns alle. Ein Klimabürger:innenrat verkörpert für mich genau diesen Dreisatz.“

Isabelle Idilbi

Doktorandin Biologie/Naturschutz, Ansprechperson für Politik

isabelle.idilbi@klima​mitbestimmung.de

„Die Klimakrise beschäftigt mittlerweile die Breite der Gesellschaft, und viele Menschen sind bereits von den Auswirkungen betroffen. Es ist Zeit, alle Bürger:innen bei der größten Aufgabe des Jahrhunderts zu beteiligen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Ein Klima-Bürger:innenrat baut Brücken zwischen Politik, Expert:innen und Gesellschaft, damit wir weiterhin in einer lebenswerten und artenreichen Welt leben können.“

Florian Wieczorek

Politikwissenschaftler, Ansprechperson Institutionalisierung

florian.wieczorek@klima​mitbestimmung.de

„Die systematische Kurzsichtigkeit unserer Gesellschaft und unserer Demokratie erschwert die dringend notwendige Transformation zur Nachhaltigkeit. Gleichzeitig zeigen Bürger:innenräte und ähnliche demokratische Innovationen wie es möglich ist, Politik systematisch nachhaltiger zu gestalten. Jetzt müssen wir uns trauen, diese Mechanismen auch wirklich für eine bessere politische Entscheidungsfindung zu nutzen.“

Balthasar Klingenhage

Sozialwissenschaften, Ansprechperson für die Presse

balthasar.klingenhage@klima​mitbestimmung.de

„Ich bin für einen Klimabürger:innenrat, weil es neue Verfahren braucht, die in der Lage sind, den Herausforderungen unserer Zeit effektiv zu begegnen und die Demokratie zu stärken. Ich bin für gewaltfreie Kommunikation und spiele gerne Tischtennis.“

Eric Matthes

Masterand Erneuerbare Energien

eric.matthes@klima​mitbestimmung.de

„Für mich gehört das Lösen von Problemen zur Natur des Menschen. Sowohl im Kleinen als auch im Großen. Die zukünftigen Herausforderungen machen es notwendig, auf die gesamte Vielfalt an Perspektiven und Kreativität in unserer Gesellschaft zurückzugreifen. Ich bin mir sicher, dass irgendwo in uns das Potential schlummert, unseren Planeten für alle Bewohner wieder lebenswerter zu machen. Und was wäre besser als Weckruf geeignet, als moderierte Diskussionen in einem Bürger:innenrat? Sobald wir unser Potential dann ausgeschöpft haben, schnappe ich mir meinen Tauchschein und genieße, was wir uns bewahren konnten.“

Jarusch Müßel

Doktorand am PIK –  Energiesystemmodellierung, Verkehrswende

jarusch.muessel@klima​mitbestimmung.de

„Menschen, die sich sonst nie begegnen würden, hören einander im Rahmen eines repräsentativen Bürger:innenrats zu und gewinnen so Verständnis füreinander. Dies erlaubt es ihnen, informierte und differenzierte Entscheidungen zu treffen, vor allem über die herausfordernde Frage der notwendigen Dekarbonisierung aller Sektoren. Damit können Bürger:innenräte die systematische Kurzsichtigkeit der repräsentativen Demokratie überwinden und auf diese Weise ein Werkzeug für nachhaltige Politik sein.“

Verena Krall

Doktorandin, Physik der Mobilität

verena.krall@klima​mitbestimmung.de

„Bürger:innenräte sind für mich gelebte Utopie: ergebnisoffene, faktenbasierte Gespräche auf Augenhöhe. So bekommen Menschen ohne Lobby die Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen, wenn es um ihre Zukunft geht. Ein total wichtiges Instrument für eine moderne Demokratie!“

Rouven Pelz

M.Sc. Planung und Partizipation
Ansprechperson People & Culture

rouven.pelz@klima​mitbestimmung.de

„In Anbetracht einer „Partizipativen Revolution“ beschäftigen sich immer mehr Planer:innen mit der Thematik, neben Entscheidungsträger:innen und Expert:innen auch die Bevölkerung aktiv in Planungsprozesse einzubinden. Bürger:innenräte sind für mich eine der vielversprechendsten Beteiligungsformen, mit denen viele der in der Sozial- und Politikwissenschaft diskutierten gesellschaftlichen Herausforderungen begegnet werden können.“

Charlotte Harzer

B. A. Politikwissenschaft an der Leuphana
AG Politik

charlotte.harzer@klima​mitbestimmung.de

„Komplexe Problemlagen brauchen gemeinsame Lösungen, die von der Mehrheit der Bevölkerung getragen werden. Bürger:innenräte bieten die optimale Chance in einen gemeinsamen Austausch zu kommen und Erfahrungen sowie Lebensrealitäten zu teilen. Durch das Verstehen von anderen Perspektiven und das Arbeiten für ein gemeinsames Ziel, können Barrieren überwunden werden, so dass eine nachhaltigen Transformation möglich wird.“

Sophie Klemm

M. Sc. Materialwissenschaften

sophie.klemm@klima​mitbestimmung.de

Katrin Richthofer

Jakob Reckers

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