November 2021 bis Juli 2022
Berliner Klimabürger:innenrat
Die Stadt Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Eine solch tiefgreifende Transformation betrifft alle Lebensbereiche der Berliner*innen. Aus diesem Grund hat der Senat den Berliner Klimabürger:innenrat einberufen. Im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz führen das nexus Institut für Kooperationsmanagement
und interdisziplinäre Forschung, das Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) und Klimamitbestimmung diesen Prozess durch. Wir von Klimamitbestimmung sind dabei für die Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit des Berliner Klimabürger:innenrats zuständig.
Wie funktioniert der Berliner Klimabürger:innenrat?
100 zufällig ausgeloste Berliner*innen diskutieren über zwei Monate lang darüber, wie die Klimapolitik und die Zukunft ihrer Hauptstadt aussehen soll. Die Berliner*innen kommen aus allen Teilen der Stadtgesellschaft — von der Tramfahrer:in aus Marzahn bis zur Student*in aus Charlottenburg. Sie bringen ihre eigenen vielfältigen Alltagsperspektiven, Werte und Präferenzen ein. Dabei geht es vor allem um die Fragen, wie wir uns fortbewegen, wie wir wohnen und wie wir Energie nutzen. In einem verständnisvollen Dialog diskutieren die Teilnehmenden die Vor- und Nachteile von Politikmaßnahmen und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden, die alle gerecht finden. Dies geschieht auf der Basis wissenschaftlich informierter Alltagsszenarien. Außerdem werden die Teilnehmenden von Faktchecker:innen unterstützt. Am Ende geben sie Empfehlungen an den Berliner Senat.
